IMPULSE SETZEN
Die Auswirkungen von Corona stellen Gesellschaft und Wirtschaft vor enorme Herausforderungen.
Gemeinsam mit ihren Kunden, Gesellschaftern und ServicePartnern bereitet sich die NürnbergMesse darauf vor, wie es nach den Beschränkungen weitergeht. Ziel ist es, nach der schwierigen Zeit mit Messen wieder erfolgreich zu sein und damit wichtige Impulse für das Durchstarten der Wirtschaft zu setzen.
Augenkontakt, ein direktes Gespräch, ein unmissverständlicher Händedruck – Momente, die eine Messe ausmachen, gehören seit der Ausbreitung des Coronavirus Anfang 2020 zur Vergangenheit. „Lieber ein Lächeln schenken“ lautete stattdessen die Devise der NürnbergMesse. Weil die Gesundheit und Sicherheit ihrer Kunden und Mitarbeiter für die NürnbergMesse oberste Priorität hat, mussten auf behördliche Anweisung hin und trotz hoher Sicherheitsvorkehrungen und verstärkter Hygienemaßnahmen Messen verschoben beziehungsweise abgesagt werden.
Nicht nur Messeveranstalter, Aussteller und Kunden stellen sich die Frage, wie lange es noch dauern wird, bis endlich wieder Messen durchgeführt werden können. Fest steht, dass die Beschränkungen durch das Coronavirus sehr große wirtschaftliche Auswirkungen haben werden. Für viele Unternehmen, darunter auch Aussteller und Besucher der Messen und Kongresse in Nürnberg und weltweit sowie für die NürnbergMesse selbst, markiert die Corona-Pandemie eine Zäsur. Umso wichtiger wird es sein, dass Unternehmen nach der Krise die passenden Plattformen und Präsentationsmöglichkeiten wiederfinden, die sie auf die internationale Bühne zurückbringen.
Daran arbeitet die NürnbergMesse mit Hochdruck. Für verschobene Veranstaltungen gilt es geeignete Termine zu finden, die zum Rhythmus der Branche passen und sich mit den Terminkalendern der Unternehmen decken. Dazu stehen die Veranstaltungsteams der NürnbergMesse im engen Austausch mit ihren Partnern, den Fachverbänden und Ausstellern.
Sie sind ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die jeweilige Branche und sorgen als Business-Plattformen dafür, dass Angebot und Nachfrage aufeinander treffen. Jörn Holtmeier, neuer Geschäftsführer des Messeverbands AUMA, betont die Bedeutung von Messen für die Konjunktur und fordert klare Spielregeln für die Messebranche „nach Corona“.
+ Plattformen für Innovationen
+ Impulse für die Wirtschaft
+ Wichtiger Wissensaustausch
+ Verbindlichkeit und Vertrauen
+ Sprungbrett für Start-ups
+ Wirtschaftsmotor für ganze Regionen
+ Erlebnisse und Erfahrungen
+ Veranstaltungen mit Herz
+ Kooperationen und Partnerschaften
Messen sind Business-Plattformen und essenziell, um die Wirtschaft zügig und nachhaltig wieder in Gang zu bringen.
Insbesondere beim weltweiten wirtschaftlichen Wiederaufbau nach Corona werden Messen wichtige Impulse setzen. Denn als Plattformen für Innovationen und neue Kooperationen stärken sie vor allem den Mittelstand.
Messen sind Marktplätze, die nicht nur die Geschäfte der Aussteller und Besucher, sondern auch die Konjunktur insgesamt ankurbeln. So führen Messen allein in Deutschland nach Berechnungen des ifo-Instituts jährlich zu volkswirtschaftlichen Effekten von über 28 Mrd. Euro. Das gilt auch für die NürnbergMesse, die laut einer Studie des ifo-Instituts Kaufkrafteffekte von bis zu 1,65 Mrd. Euro zur Folge hat. Von erfolgreichen Messen und Kongressen profitieren zahlreiche Branchen wie die Hotellerie und Gastronomie, der Einzelhandel, Verkehrsbetriebe sowie das Handwerk.
Bei der Aufgabe, die Wirtschaft nach Corona wieder zu stärken, können Messen eine Schlüsselrolle spielen. Voraussetzung dafür sind klare Maßgaben für die Branche hinsichtlich der Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen. AUMA-Geschäftsführer Holtmeier ist davon überzeugt, dass die deutschen Messeplätze dafür gut gerüstet sind.
So verfügt auch die NürnbergMesse über ein modernes Messezentrum, dessen 16 Messehallen und drei ConventionCenter flexibel bespielt werden können. Gleichzeitig arbeitet die NürnbergMesse an Messekonzepten, die höchste Standards hinsichtlich Hygiene und Sicherheit berücksichtigen. Oberste Priorität hat dabei schon immer die Sicherheit der Aussteller, Besucher und Mitarbeiter. Damit werden Messen auch künftig wieder „Menschen vernetzen“.