Nachhaltig handeln
Als Veranstalter von internationalen Fachmessen und Kongressen weltweit sowie als einer der großen Arbeitgeber in der Metropolregion Nürnberg trägt die NürnbergMesse Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Aussteller und Besucher und natürlich für die Umwelt.
Ihr Handeln hinsichtlich ihrer Verantwortung für Menschen und Umwelt richtet die NürnbergMesse künftig an den 17 international anerkannten Entwicklungszielen der Vereinten Nationen aus, den „Sustainable Development Goals“. In verschiedenen Projekten trägt die NürnbergMesse schon heute zur Erfüllung der „SDGs“ bei – von der Gleichberechtigung, dem ressourcenschonenden Umgang mit Energie bis hin zur Schaffung von transparenten Strukturen.
Die NürnbergMesse hat das Ziel, den Anteil weiblicher Führungskräfte im Unternehmen zu erhöhen, und trägt damit zur Gleichstellung der Geschlechter bei (SDG 5). Im Mentoring-Programm „Jump“ werden seit 2016 Mitarbeiterinnen auf Führungstätigkeiten vorbereitet. Für über 60 Prozent der Teilnehmerinnen ergaben sich daraus konkrete Karrierechancen und der Anteil weiblicher Führungskräfte stieg seit Programmstart um 66 Prozent.
Die internationalen Fachmessen und Kongresse der NürnbergMesse fördern rund um den Globus die Verbreitung von umweltfreundlichen Technologien (SDG 9). Ein Vorreiter in Sachen „Organic Food“ ist die internationale Produktfamilie rund um die Weltleitmesse BIOFACH. „Umweltgerechtes Verpacken“ steht im Fokus der FACHPACK. Und beim Kongress EVTec in Shanghai geht es um emissionsfreie Elektromobilität.
Bei der Entwicklung des Messezentrums legt die NürnbergMesse besonderen Fokus auf die Nachhaltigkeit (SDG 11). So wurden bei Konzeption, Bau und Betrieb der beiden neusten Hallen 3A und 3C strenge Vorgaben hinsichtlich ökologischer, sozialer und ökonomischer Aspekte umgesetzt. Das Ergebnis: Auszeichnungen mit dem „Platin“-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).
Die NürnbergMesse tritt aktiv für das rechtskonforme Verhalten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie gegen Korruption ein (SDG 16). Ihre ethischen Verhaltensgrundsätze sind in einem Rechtskonformitätskodex festgelegt. Regelmäßig finden Anti-Korruptionsschulungen und Prüfungen statt – auch bei den internationalen Tochtergesellschaften.
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NürnbergMesse/Heiko Stahl, NürnbergMesse/Ralf Rödel