Azubis 2021
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Azubis: Messe-Restart als Riesenchance

Kurz vor dem Messe-Restart haben Franziska Arzberger (Auszubildende Veranstaltungskauffrau) und Niklas Dörflinger (dualer Student, Messe-, Kongress- und Eventmanagement) ihre Ausbildung und ihr duales Studium bei der NürnbergMesse begonnen. Im Interview erzählen sie, wie ihr Einstieg ins Berufsleben war und warum sie den Restart auch für sich als Riesenchance sehen.

Wie war der erste Monat bei der NürnbergMesse?

Franziska: Aufregend, man hat viele neue Personen, Dinge und Orte kennengelernt.

Niklas: Sehr spannend und eindrucksvoll. So viele neue Kollegen und dann der Geländerundgang, bei dem wir einen Eindruck von der Größe des Standorts bekommen haben.

 

Wie hat dich die NürnbergMesse als Arbeitgeber überzeugt?

Franziska: Die NürnbergMesse hat mich voll überzeugt, da ich schon immer in einem international tätigen Unternehmen arbeiten wollte.

Niklas: Vor allem mit ihrer Größe und Vielseitigkeit. In meinen Augen ist die NürnbergMesse der beste Ort, um eine solche Ausbildung bzw. Studium zu absolvieren.

Was hat dich überrascht oder besonders beeindruckt?

Franziska: Mich beeindruckt tagtäglich, welche Bereiche zur Messe gehören und an wie viel gedacht werden muss, wenn eine Messe geplant wird.

Niklas: Mich haben vor allem die Größe und die vielen verschiedenen Abteilungen überrascht. Auch die Arbeit mit den Auslandsvertretungen, für welche unter anderem meine jetzige Abteilung zuständig ist, beeindruckt mich sehr.

Franziska Arzberger und Niklas Dörflinger

Die Interviewpartner Niklas Dörflinger und Franziska Arzberger (v.l.n.r.)

Was reizt dich an einem Job in der Messebranche?

Franziska: Mich reizt daran bei der Messe zu arbeiten, immer wieder verschiedene Leute und Dinge kennenzulernen und so einen spannenden Berufsalltag zu haben.

Niklas: Schon als Kind war ich als Besucher auf einigen Messen und später dann auch schon ein paar Mal als Aussteller. Daran hat mich immer gereizt, dass man als Aussteller mit seinen Kunden in direkten Kontakt kommen kann. Oder dass man sogar Firmen entdeckt, die genau das anbieten, wonach man schon lange gesucht hat. Interessant finde ich auch, wie so ein ganzes Messekonzept zustande kommt.

 

Was ist deine erste Ausbildungsstation in der NürnbergMesse?

Franziska: Derzeit bin ich im internationalen Bereich und zwar in der Abteilung "International Sales & Business Management".

Niklas: In meinem ersten Monat bin ich auch in der Abteilung "International Sales & Business Management". Ab Oktober startet dann schon mein erstes Semester an der DHBW in Ravensburg. Ab Januar bin ich dann wieder für drei Monate in der Abteilung.

Azubis 2021

Die neuen Auszubildenden und Dualen Studenten der NürnbergMesse

Du bist kurz vor dem Restart nach Corona in die Messebranche gestartet – Chance oder Risiko?

Franziska: Meiner Meinung nach ist der Messe-Restart auf jeden Fall eine Chance für die NürnbergMesse. Besucher und Aussteller haben wieder Lust auf Messen vor Ort und wir sind da, um das zu ermöglichen.

Niklas: Ein wirkliches Risiko habe ich darin noch nie gesehen. Denn wer selbst die Erfahrung gemacht hat, was eine Messe ausmacht, der weiß auch, dass Veranstaltungen weiterhin sehr gefragt bleiben werden. Vielleicht sogar stärker als zuvor. Deswegen sehe ich in dem Restart auch eine Riesenchance für uns, denn wir bekommen den Wandel von Anfang an hautnah mit.

Die NürnbergMesse plant viele ihrer Veranstaltungen hybrid: Onsite und online. Welche Vorteile siehst du auf beiden Seiten?

Franziska: Der Vorteil bei Hybrid-Veranstaltungen ist, dass man die Kunden da abholen kann, wo sie gerade sind. Man kann die Messe für ein größeres Publikum zugänglich machen. Zudem geht bei der Hybrid-Messe der wichtigste Punkt nicht verloren, und zwar der zwischenmenschliche Kontakt. Deshalb glaube ich, dass solche Veranstaltungen ein wichtiger Teil der Zukunft sein werden.

Niklas: Einen großen Vorteil bei Onsite-Veranstaltungen sehe ich darin, dass man durch das „Flanieren“ in den Messehallen viel leichter mit potenziellen Neukunden oder als Besucher mit einem selbst unbekannten Firmen ins Gespräch kommt. Und so manchmal auch auf Firmen aufmerksam wird, die man davor gar nicht auf dem Schirm hatte. Der Vorteil bei Online-Veranstaltungen ist ganz klar der, dass auch für Aussteller oder Besucher, denen es nicht möglich ist vor Ort präsent zu sein, eine Plattform geboten ist, auf der sie sich austauschen können.

 

Vielen Dank für das Gespräch!

Redaktionsmitglied Reinhold Gebhart
Reinhold Gebhart
Online-Redaktion // Redakteur bei Vincentz Network
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