Sieben Trainees sind aktuell bei der NürnbergMesse im Einsatz. Ganz frisch wie Kathrin Schierl in der Personalabteilung oder seit einem halben Jahr wie William Baumeister im Controlling. Im Interview blicken sie auf ihre ersten Monate zurück und verraten ihre Erwartungen an das Trainee-Programm der NürnbergMesse.
Wie verlief der Einstieg bei euch beiden? Habt ihr es euch so vorgestellt oder hat euch etwas überrascht?
William: Mein Einstieg war sehr persönlich und sehr sympathisch, denn ich habe sehr viel mit meinem Mentor Thomas Benzinger zusammengearbeitet. Er hat mich in viele Aufgaben eingearbeitet und Hintergrundwissen vermittelt. Ihm war es dabei wichtig, dass ich diese nicht nur erledigen kann, sondern ich auch daraus lerne. Das ist mir sehr positiv aufgefallen.
Kathrin: So ein Neustart in einem Unternehmen bringt natürlich auch immer ein bisschen Spannung und Nervosität mit. Was erwartet mich? Wie wird der erste Tag? Wie sind die Kollegen? Als ich ankam standen Muffins und ein „Herzlich Willkommen“-Schild auf dem Tisch. Das war der erste Eindruck, bei dem ich mir sofort dachte: „Ok, das wird gut“. Und ich habe mich dann auch von Tag 1 an super aufgehoben gefühlt.
Wo findet euer Arbeitsalltag statt - im Büro oder doch eher im Homeoffice?
Kathrin: Ich bin Pendlerin und einfach eine Stunde unterwegs. Ich schätze daher sehr, dass wir bei der NürnbergMesse die Flexibilität genießen, ins Büro kommen zu dürfen, um beispielsweise Termine wahrzunehmen, aber auch gerne ein paar Tage im Home-Office arbeiten können. Ich bin ein Fan von diesem Mix! Ich sehe die Kolleginnen und Kollegen gerne im Büro. Deswegen versuche ich immer, ca. drei Tage in der Woche im Büro zu sein und nutze zwei Tage im Home-Office für Themen, die mehr Konzentration benötigen.
William: Ich finde auch diesen generellen Mix aus zuhause und im Büro arbeiten sehr gut. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Dass man selbst über den Mix entscheiden kann, wie es gerade zu den Tätigkeiten passt, empfinde ich als eine sehr gute Lösung.
William, du bist im Januar 2022 mitten in der vierten Corona-Welle bei der NürnbergMesse gestartet. Wie hast du das in Erinnerung?
William: Zu der Zeit gab es ja die Vorgabe, dass maximal nur eine Person pro Büro anwesend sein soll. Da hatte ich die Befürchtung, dass das Arbeiten und mein Einstieg schwieriger werden könnte. Tatsächlich hat die Zusammenarbeit mit meinem Team dann über die digitalen Kanäle trotzdem gut geklappt. Gemeinsam im Büro zu sein, wie es jetzt wieder der Fall ist, ist natürlich um einiges schöner.
Kathrin, dein Start im April ist in eine ganz andere Phase gefallen: Den Start in unseren Messe-Frühling bzw. -Sommer. Wie war diese Zeit?
Kathrin: Ich glaube, es bietet immer sehr viele Chancen, in so einer dynamischen Zeit in ein Unternehmen zu gelangen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich sehr schnell sichtbar für alle Kolleginnen und Kollegen war und gut integriert wurde. Dieses Gefühl, gebraucht zu werden und auch schnell Experte für ein Thema zu sein, motiviert mich und ist mein Anspruch an mich selbst. Das heißt, ich fand es sehr gut, in dieser Zeit zu starten!
Genug zur Vergangenheit. Welche Wünsche und Erwartungen an das Trainee-Programm habt ihr für die Zukunft?
Kathrin: Das ist eine spannende Frage, da sich unsere Abteilung zukünftig neuformieren wird. Ich bin deshalb gespannt, wie sich meine Aufgaben dann ändern werden. Außerdem freue ich mich auf meinen Einsatz in einer anderen Abteilung, die in meinem Trainee-Programm vorgesehen ist. Angedacht ist auch ein Auslandsaufenthalt. Ich würde es mir natürlich wünschen, Erfahrungen bei einer Tochtergesellschaft machen zu können, sei es in Griechenland oder in Österreich. Grundsätzlich ist meine Erwartungshaltung, in weitere Bereiche hineinschauen zu können und am Ende des Programms wäre natürlich auch eine Übernahme grandios!
William: Ich freue mich vor allem auf zwei Dinge: Zum einen möchte ich in meiner Abteilung, in der ich nun eingearbeitet wurde, den nächsten Schritt machen und mein Wissen vertiefen. Zum anderen geht es Ende des Jahres dann in die Kunden- und Finanzbuchhaltung. Auch dort ist mir wichtig, mein Wissen breiter aufzustellen, in andere Abteilungen hinein zu schnuppern und neue Kollegen kennenzulernen. Und natürlich würde ich gerne in eineinhalb Jahren nach Ende des Programms im Unternehmen bleiben können.
Was erwartet ihr vom kommenden heißen Messesommer?
William: Wenn man sieht, wie geballt die Termine im Sommer sind, wird das ein sehr aufregender Sommer. Es ist wieder Leben in den Messehallen! Wenn man mit anderen Mitarbeitern und Kunden spricht, merkt man eine große Vorfreude. Es ist also eine Mischung aus Respekt, da man weiß, dass große Aufgaben bevorstehen, und Vorfreude, da nun endlich wieder Messen live stattfinden!
Kathrin: Ich habe ja die Zeit ohne Messen nicht mitbekommen. Wenn man über die ein oder andere Messe läuft, bekommt man einfach nur positive Stimmung mit. Die Leute freuen sich, dass Messen endlich wieder vor Ort stattfinden. Und darauf freue ich mich dann auch bei meinem ersten Einsatz als Servicebuddy: Hautnah im Messegeschehen zu sein und Einblicke zu bekommen. Zu sehen, wie die Veranstaltungen ablaufen, was die Anforderungen der Kunden sind und natürlich dann auch zu helfen und zu unterstützen.
Vielen Dank für das Gespräch!