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Grafik: Deutschlands Messeplatz Nr. 1 für Start-ups

Nürnberg ist Deutschlands Messeplatz Nr. 1 für Start-ups

Presseinformation der NürnbergMesse

Nürnberg: Deutschlands Messeplatz Nr. 1 für Start-ups

28. Januar 2019
  • National größtes Angebot für Start-ups: 12 Veranstaltungen mit geförderten Gemeinschaftsständen im Messezentrum Nürnberg
  • „Junge Innovative“ in Nürnberg: bereits über 1.000 Teilnehmer
  • Viele Start-up-Erfolgsgeschichten beginnen auf einer Messe

Die NürnbergMesse ist die Plattform Nummer 1 für Start-ups in Deutschland. Bereits über 1.000 „junge innovative Unternehmen“ haben am gleichnamigen Messeprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) auf den Fachmessen der NürnbergMesse seit 2007 teilgenommen. 2019 bietet das BMWi bundesweit Förderungen auf 63 Messen an, die meisten – nämlich 12 – davon übrigens in Nürnberg. Die Gründer profitieren im Rahmen einer Messebeteiligung vom umfangreichen Know-how der fränkischen Messegesellschaft, die den gesamten Auftritt begleitet. Dank effizientem Kosten-Nutzen-Verhältnis können sich Start-ups vor Ort präsentieren und sich gleichzeitig ein umfangreiches Bild von Wettbewerbern und Kunden machen. „Die jungen Unternehmen sagen viel über die Zukunftsfähigkeit ganzer Branchen aus und begeistern mich immer wieder mit ihrem frischen, unverstellten Blick auf Themen und Produkte“, so Peter Ottmann, CEO der NürnbergMesse Group.

Im Messeprogramm „junge innovative Unternehmen“ fördert das Bundeswirtschaftsministerium bundesweit jährlich Teilnahmen bei rund 60 Messen. Kleine Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die jünger sind als zehn Jahre, erhalten dabei die Möglichkeit, insgesamt bis zu drei Mal an einem geförderten Gemeinschaftsstand der gleichen Veranstaltung teilzunehmen.

Die NürnbergMesse ist regelmäßig Spitzenreiter nach der Anzahl der Messen mit Gemeinschaftsständen, die vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert werden. So auch 2019: 12 der 63 vom BMWi geförderten Gemeinschaftsstände befinden sich auf Fachmessen im Messezentrum Nürnberg. Diese sind beispielsweise BrauBeviale, embedded world, European Coatings Show, FachPack, POWTECH oder AUTOMOTIVE ENGINEERING EXPO (AEE).

Seit 2007 haben sich in Nürnberg insgesamt rund 1.200 Unternehmen am Förderprogramm „junge innovative Unternehmen“ oder an einer Start-up-Area beteiligt. Die Gründer profitieren dabei vom Know-how und der Organisation der Start-up-Experten der NürnbergMesse. Auch hinsichtlich der Kosten unterscheidet sich die Teilnahme an einem Gemeinschaftsstand deutlich von einem selbst organisierten Messeauftritt. Ohne großes Risiko können junge Unternehmen so erste Messeerfahrung sammeln, sich mit dem Markt und seinen unterschiedlichen Wettbewerbern vertraut machen sowie potenzielle Geschäftspartner „face to face“ kennenlernen. Die Nachfrage nach Angeboten für Start-ups ist groß: So gibt es beispielsweise auf der embedded world Exhibition&Conference 2019 erstmals neben dem Gemeinschaftsstand des BMWi eine zusätzliche Start-up-Area. Diese ist bereits zur Premiere voll ausgebucht.

Plattform für Start-ups

Erfolgreich genutzt haben die Plattform für Start-ups in Nürnberg beispielsweise die Gründer von BABO Beverages. Die Jungunternehmer, die mit ihrem blauen Bier bei der TV‑Show „Höhle der Löwen“ Bekanntheit erlangten, starteten nach den Teilnahmen an der BrauBeviale 2015 und 2016 durch: „Es gab neue wichtige Kontakte in den Bereichen Rohstoffe, Leergutbeschaffung und Versanddienstleistungen, mit denen wir auch heute noch zusammenarbeiten“, beschreibt Ludwig Gerlinger, einer der Gründer von BABO Beverages, rückblickend die für sein Unternehmen wichtige Weichenstellung.

Wertvolle Erfahrungen sammelte auch der Mitgründer der Firma IT-Seals GmbH, David Kelms, bei seinem ersten Messeauftritt auf der it-sa 2016 in Nürnberg: „Gerade diese Messe bietet bestes Potenzial, um mit IT‑Sicherheitsverantwortlichen aus aller Welt ins Gespräch zu kommen.“ Nach der Messepremiere 2016 nahmen die IT‑Experten auch bei der it‑sa 2017 und der it-sa 2018 in der Start-up-Area teil. Das zahlte sich aus: Beim Start-up-Wettbewerb UP18@it-sa wurden die IT-Seals zum „Besten Cybersecurity Start-up" gewählt.

Fest etabliert in Deutschlands Bio-Segment hat sich auch „Emils Bio-Manufaktur“ aus Freiburg. Über eine geförderte Messebeteiligung zogen die Gründer 2011 ihr erstes Ticket zur Weltleitmesse BIOFACH. „Dass wir überhaupt teilnehmen konnten, war nur durch den geförderten Gemeinschaftsstand möglich,“ so Jens Wages, einer der beiden Gründer. Diese drei Beispiele stehen stellvertretend für über 1.000 Start-up-Erfolgsgeschichten am Messeplatz und unterstreichen gleichzeitig, warum Nürnberg den Titel als „Start-up-Plattform Nummer 1“ innehat.

Weitere Informationen und Kontakt:

Anmeldung und Teilnahmebedingungen unter„Messeprogramm junge innovative Unternehmen“ auf www.bafa.de

Informationen zu den Start-up-Aktivitäten der NürnbergMesse finden Sie im „Startup-Hub“ auf www.nuernbergmesse.de/startup-hub.

Ihre Ansprechpartnerin und Expertin für Start-ups bei der NürnbergMesse: 

Bettina Wild Vertrieb Deutschland, NürnbergMesse
bettina.wild@nuernbergmesse.de
Tel. 0049 911 / 86 06-81 78

Dr. Thomas Koch, Leiter Unternehmenskommunikation und Pressesprecher NürnbergMesse
Dr. Thomas Koch
Leiter Unternehmenskommunikation und Pressesprecher NürnbergMesse
T: +49 9 11 86 06-83 53
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Maximilian Hensel
Pressereferent Unternehmenskommunikation
T: +49 9 11 86 06-85 15
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Über die NürnbergMesse Group

Die NürnbergMesse Group ist eine der 15 größten Messegesellschaften der Welt. Sie setzt sich zusammen aus der NürnbergMesse GmbH sowie deren 14 Tochtergesellschaften und Beteiligungen. Über 1.000 Mitarbeiter sind an zehn Standorten in Deutschland, Brasilien, China, Indien, Italien, Österreich und den USA für das Unternehmen tätig. Darüber hinaus verfügt die NürnbergMesse Group über ein Netzwerk von Auslandsvertretungen, die in über 100 Ländern aktiv sind. Das Portfolio umfasst rund 120 nationale und internationale Fachmessen und Kongresse. Jährlich beteiligen sich bis zu 35.000 Aussteller (Internationalität 44 %) und bis zu 1,5 Millionen Besucher (Internationalität der Fachbesucher bei 26 %) an den Eigen-, Partner- und Gastveranstaltungen.