Auslandsmärkte sind vielversprechend. Doch wie kann man sie erschließen? Mit ihren Services rund um 40 Gemeinschaftsstände weltweit hat die NürnbergMesse ein attraktives Angebot.
Gute Nachrichten für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus Deutschland, die internationale Märkte erschließen wollen: Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat für 2022 mit 296 Bundesbeteiligungen in 56 Ländern die umfangreichste Förderung bei Auslandsmessen seit 60 Jahren beschlossen. Dafür wurde ein Etat von mehr als 45 Millionen Euro bereitgestellt. Das Gesamtpaket der Gemeinschaftsstände ist attraktiv und macht selbst bei begrenztem Budget einen hochwertigen Messeauftritt möglich.
Neben dem Bundeswirtschaftsministerium bieten auch verschiedene Bundesländer, u.a. Bayern und Baden-Württemberg, die Teilnahme bei Messen auf geförderten Gemeinschaftsständen im Ausland an. Bei der NürnbergMesse ist das Team um Katrin Lederer, Abteilungsleiterin International Pavilions, für die Organisation dieser Beteiligungen zuständig. Rund 40 Durchführungsaufträge betreuen die Kolleginnen und Kollegen pro Jahr auf verschiedensten Messen rund um den Globus.
Das heißt für die interessierten Unternehmen: Fundierte Beratung durch das Team sowie profundes Wissen über die unterschiedlichen Player, die unterstützenden Verbände, über themenverwandte Veranstaltungen und alle Fördermöglichkeiten. „Wir haben die Antworten auf die Fragen „Wie können wir aktiv werden im Ausland – und wer unterstützt uns dabei?‘“, erklärt Katrin Lederer. „Unsere Kolleginnen und Kollegen kennen die unterschiedlichen Messen, Messeplätz und Länder. Wir sind Ansprechpartner von der Anmeldung bis zum Messeauftritt und auch darüber hinaus.“
Dass das Konzept funktioniert, zeigen Erfahrungen wie die von Martha Giannakoudi, CEO des Düsseldorfer Unternehmens Synnous, Erstaussteller am German Pavilion bei der Thessaloniki International Fair: „Wir sind hervorragend aufgehoben gewesen, die Unterstützung war in jeglicher Hinsicht mehr als hilfreich – das Catering für uns und unsere Gäste war sehr angenehm, die Nutzung der Lounge repräsentativ für unsere Gesprächspartner und auch die Übernahme aller Abstimmungsbedarfe mit den Messeveranstaltern vor Ort war sehr bequem für uns.“
Die Kolleginnen und Kollegen der NürnbergMesse arbeiten hier teamübergreifend, um für die Firmen die ideale Beteiligungsform im Ausland zu finden. Beispielsweise wird ein Kunde der FENSTERBAU FRONTALE konkret angesprochen, ob er mit seinem Angebot auch ins Ausland gehen will. Bei der folgenden Beratung werden die passenden Märkte sondiert, die Möglichkeiten aufgezeigt und auch auf Synergien zwischen den Veranstaltungen in Nürnberg und im Ausland hingewiesen.
So war auch Werner Zimmermann, Geschäftsführer von Rhenocoll aus dem Sektor Bautenfarben und Aussteller bei der FENSTERBAU FRONTALE zuletzt auf dem German Pavilion bei der Windows Doors Facades in Dubai. Dabei hat er gute Erfahrungen gesammelt: „Das positive Prestige, das die einheitliche Präsentation deutscher Produkte vermittelt, ist ein unschlagbares Argument. Durch die zuverlässige konstruktive Umsetzung und die kompetente Realisierung des Messeauftrittes durch die NürnbergMesse können wir unseren Fokus auf das Wesentliche legen, die Darstellung des Produktprogramms und die Kommunikation.“
Das positive Prestige, das die einheitliche Präsentation deutscher Produkte vermittelt, ist ein unschlagbares Argument.
Die intensive Betreuung der Aussteller vor und während der Veranstaltung sieht auch Tina Hartmann, langjährige Managerin im Team International Pavilions, als weiteren entscheidenden Mehrwert: „Wir beraten die Aussteller bei ihrer Messevorbereitung, indem wir beispielsweise Tipps zur individuellen Standgestaltung geben oder über unsere Kontakte vor Ort Standpersonal vermitteln. Vor Ort sind wir dann der erste Ansprechpartner für alle Anliegen, sei es Unterstützung um kurzfristig noch Posterdrucke zu besorgen, verschwundenes Messegut ausfindig zu machen oder im Notfall schnell Kontaktdaten zu einem guten örtlichen Arzt zu übermitteln.“
Das wissen auch Unternehmer zu schätzen, die schon öfter an geförderten Gemeinschaftsständen im Ausland teilgenommen haben, wie Heinz Isfort, Area Sales Manager bei Kesseböhmer, einem Unternehmen mit Kernkompetenz in der Metallverarbeitung aus Bad Essen-Dahlinghausen.
Nach mehrfachen Teilnahmen an der INDIAWOOD/DELHIWOOD, einer Eigenveranstaltung der NürnbergMesse India, strich er drei entscheidende Faktoren hervor: „Erstens die gute Infrastruktur und die kompetenten Mitarbeiter vor Ort. Dann das Branding ,Made in Germany‘, wodurch der Fokus gezielt auf unsere Zielgruppe – Besucher mit hohen Qualitätserwartungen – gelenkt wird. Und schließlich die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken mit anderen deutschen Unternehmen.“
Weitere Informationen zu Gemeinschaftsständen der NürnbergMesse finden Sie hier:
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